Google Ads Kosten im Überblick: Hole das Maximum aus deinem Budget heraus!
Wenn dein Unternehmen gezielt für bestimmte Keywords gefunden werden soll, gibt es kaum eine Lösung, die schneller und zuverlässiger funktioniert, als Werbung in Suchmaschinen zu schalten. Aber wie viel dürfen Google Ads kosten? Wie setzt sich der Preis zusammen und wovon hängt er ab? Das erfährst du jetzt!
Du möchtest mehr Interessenten auf deine Website aufmerksam machen, um mehr Anfragen zu bekommen und deinen Umsatz zu steigern. Dafür hast du zwei Möglichkeiten: entweder SEO oder SEA.
Während Suchmaschinenoptimierung langfristig ausgelegt ist und es dauert, bis SEO Maßnahmen greifen, kannst du bei SEA schnell erste Ergebnisse sehen. Aber zu welchem Preis? Mit welchen Kosten muss man bei Search Engine Advertising rechnen?
Als Google Partner Agentur möchten wir endlich Licht in dieses Thema bringen. Ich verrate dir jetzt, was Google Ads kosten, durch welche Faktoren der Preis beeinflusst wird und wie du bares Geld bei Google AdWords sparen kannst!
Das Wichtigste in Kürze:
- Google Ads Konto: Um Google Ads nutzen zu können, musst du ein Konto erstellen. Die Erstellung ist kostenlos. Kosten für Google Ads entstehen erst, wenn du Kampagnen schaltest.
- Budget definieren: Du kannst deine Google Ads Kosten selbst definieren und festlegen, welchen Betrag du pro Tag, Monat und Keyword ausgeben möchtest.
- Auktionsverfahren: Je mehr Unternehmer für ein Keyword Ads schalten, desto teurer wird ein Klick. Das selbst definierte Maximalgebot entscheidet, ob du der Höchstbietende bist und ob deine Ad angezeigt wird oder nicht.
Was kostet Google Ads?
Die Oberfläche von Google Ads ist für jeden kostenlos nutzbar, der eine E-Mail-Adresse und ein Google Konto hat. Wenn du ein Konto erstellst, musst du eine Bezahlmethode hinterlegen.
Kosten für Ads fallen für dich als Unternehmer aber erst an, wenn jemand auf deine Werbeanzeige klickt (Cost per Click, CPC). Die Kosten pro Klick sind für jedes Keyword, jede Branche, jede Anzeige und jede einzelne Suchanfrage unterschiedlich.
Wie viel du letztlich für einen Klick bezahlst, wird bei Google über das Auktionsprinzip geregelt.
Cost per Click (CPC) und das Auktionsprinzip
In vielen Fällen möchten mehr Unternehmen Werbung für ein bestimmtes Keyword schalten, als es bei Google freie Plätze gibt. Google nutzt das Auktionsprinzip, um zu entscheiden, welche Werbeanzeigen zu sehen sind und wie viel dich ein Klick kostet.
Beispiel: Mehrere Unternehmer geben ein Gebot für dasselbe Keyword ab. Wer der Höchstbietende ist, gewinnt die Auktion. Seine Anzeige erscheint dann in den SERPs von Google ganz oben, wenn Interessenten nach dem Keyword suchen.
Große Konzerne sind oft bereit, sehr hohe Summen zu bieten, damit ihre Anzeigen ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen. Das führt dazu, dass der Cost per Click (CPC) für alle Beteiligten steigt.
Budgetlimits und Tagesbudgets bei Google Ads
Wie viel dich ein Klick bei Google Ads kostet, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von deinem festgelegten Budget.
Du kannst vorher nie wissen, wie viele Menschen deine Anzeige pro Tag sehen und wie viele letztlich klicken. Damit dein Budget nicht gesprengt wird, kannst du maximale Obergrenzen pro Tag und Monat für Google Ads angeben.
Angenommen du definierst ein Tagesbudget von maximal 50 Euro und ein Monatsbudget von 1000 Euro. Google spielt deine Anzeigen so lange aus, bis die 50 Euro pro Tag erreicht sind. Wenn es an einem Tag wenig Nachfrage gibt und dadurch auch wenige Klicks, passt sich das System automatisch an. Es gibt dann an einem anderen Tag etwas mehr aus – maximal aber bis zur Höchstgrenze pro Monat – in deinem Fall 1000 Euro.
Google Ads sind übrigens nur eine von 17 Möglichkeiten, um als Unternehmer online sichtbar zu werden!
Welche Faktoren beeinflussen die Kosten für Google Ads?
Einen Fixpreis für Google Ads, ohne deine Branche zu kennen, kann dir keine seriöse Agentur der Welt sagen. Wie viel dich der Klick eines Interessenten auf deine Werbeanzeige letztlich kostet, hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Dazu zählen:
- Wettbewerbssituation
- Position in der Suchmaschine
- Qualität der Anzeigen
- Maximaler Klickpreis
- Customer Journey
- Zielgruppe: Endkunde oder B2B
Wettbewerbssituation
Die Wettbewerbssituation (Level of Competition in Pay Per Click) spielt eine entscheidende Rolle bei den Kosten für einen Klick auf deine Werbeanzeige. Einfach gesagt: Je mehr Unternehmen für ein bestimmtes Keyword bieten, desto höher ist der Preis, den du für einen Klick zahlen musst (Auktionsprinzip).
Aber aufgepasst: Wenig Wettbewerb bedeutet nicht automatisch niedrige Klickpreise. Es gibt Keywords, die trotz geringer Konkurrenz hohe Klickpreise haben, weil sie eine hohe Kaufintention der Nutzer widerspiegeln, dazu zählen etwa Suchanfragen wie „Produkt kaufen“.
Unternehmen sind bereit, für diese Keywords mehr zu bezahlen. Anhand der Suchintention kann man darauf schließen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Conversion (einer erfolgreichen Umwandlung von Interessenten in Kunden) hoch ist.
- Anzahl der Bieter: je mehr, desto höher der Preis für einen Klick.
- Große Unternehmen: Sie können den Preis in die Höhe treiben, weil sie bereit sind, viel Geld auszugeben.
- Kaufintention: je kaufbereiter die Zielgruppe und das Keyword, desto höher der Preis.
Im KWFinder von Mangools* wird dir für jedes Keyword in der Spalte PPC (Pay Per Click) die Wettbewerbssituation angezeigt. Der Wert kann zwischen 0 und 100 liegen. Grundsätzlich gilt: Je niedriger er ist, desto weniger Werbung wird auf diesen Begriff aktuell geschaltet.
Position in der Suchmaschine
Du willst auf Platz 1 der Google-Suche stehen? Das möchten viele andere auch! Höhere Positionen sind teurer als niedrigere, da der maximale Klickpreis bestimmt, wo deine Anzeige landet. Lies dafür auch diesen Beitrag: Google Ranking kaufen – so erreichst du Platz 1, ohne Geld zu verbrennen!
Ein höheres Gebot kann zu einem besseren Platz führen. Gibst du etwa maximal 20 Cent pro Klick aus und dein Konkurrent 4,20 Euro, dann wird dein Konkurrent eher den Zuschlag bekommen.
Google positioniert Anzeigen mit höheren Klickpreisen weiter oben in den Suchergebnissen (SERPs). Niedrigere Klickpreise und kleine Tagesbudgets führen dazu, dass deine Anzeige weiter unten erscheint oder auch gar nicht. Dabei beachten User meist nur die vorderen Plätze der Suchergebnisse.
Qualität der Anzeige
Nicht alles lässt sich über ein hohes Budget regeln, Qualität spielt ebenso mit!
Ein hochwertiger Anzeigentext, der hält, was er verspricht, sorgt dafür, dass User auf deiner Website bleiben und nicht sofort abspringen. Die Click Through Rate (CTR) spielt dabei eine wichtige Rolle und beeinflusst den Qualitätsfaktor deiner Anzeige. Ein guter Qualitätsfaktor kann deine Anzeige trotz niedrigerer Klickpreise weiter nach oben bringen.
Maximaler Klickpreis
Der maximale Klickpreis (CPC) gibt an, wie viel du bereit ist, pro Klick zu zahlen. Abhängig von der Zielgruppe und der Konkurrenz um bestimmte Keywords, können die Klickpreise stark variieren.
Im Durchschnitt liegen die Kosten zwischen 0,05 Euro und 4,00 Euro pro Klick. Bei besonders stark umkämpften Keywords in wettbewerbsintensiven Branchen können die Klickpreise jedoch deutlich höher ausfallen – bis zu 20 Euro sind keine Seltenheit. Nischen-Keywords und Longtail Keywords, sind oft günstiger, werden aber auch weniger oft gesucht.
Besonders hoch sind die Klickpreise im Bereich Versicherungen und Finanzen. Würdest du etwa eine Werbeanzeige für „American Express beantragen“ schalten wollen, würde dich ein Klick auf die Ad 52 Euro kosten.
Im Mangools KWFinder* kannst du den maximalen Klickpreis in der Spalte CPC ablesen.
Customer Journey
Die Kosten für deine Google Ads hängen auch davon ab, ob deine Kunden direkt vor einer Kaufentscheidung stehen oder ob sie sich erst mal nur informieren möchten.
Lass mich das mit einem Beispiel erklären. Es geht um ein Unternehmen, das Fertighäuser anbietet. Hier wird klar, wie wichtig die Suchintention bei Google Ads ist.
Ein Klick für dieses Keyword kostet:
- Musterhaus Katalog Bungalow – 9,12 Euro
- kleines Haus 60 qm – 0,52 Euro
Beim ersten Keyword sind Unternehmen bereit, viel Geld auszugeben, deshalb ist der CPC hoch. Der Kunde hat sich schon dazu entschlossen, dass er ein Haus bauen möchte und weiß auch welches. Er sucht Inspiration und ist in seiner Customer Journey weit fortgeschritten.
Beim zweiten Keyword möchte eine Person vielleicht:
- Informationen für die Einrichtung sammeln, weil sie schon ein kleines Haus hat,
- ein kleines, bestehendes Haus in der Nähe kaufen oder mieten,
- Inspirationen und kostenlose Ideen für einen Grundriss sammeln.
Die Qualität der Anfrage ist für den Hausanbieter beim zweiten Keyword qualitativ gering. Man kann die Suchintention nicht klar einschätzen. Man könnte zwar auf die Suchanfrage bieten und Werbung schalten, aber die Wahrscheinlichkeit für das Interesse an dem Fertighaus-Unternehmen ist deutlich geringer als bei der ersten Suchanfrage.
9,12 Euro für einen Klick auszugeben, ist nicht wenig, aber wenn es dir dann gelingt, jedem 10. ein Haus um 400.000 Euro zu verkaufen, relativiert sich der Preis für die Werbeanzeigen wieder.
Man spricht von Top of Funnel und Bottom of Funnel. Kunden, die kurz vor einem Abschluss eines Kaufs und der Entscheidung stehen, sind in der Bottom of Funnel Phase und besonders interessant für uns als Werbetreibende.
Zielgruppe: Endkunde oder B2B
Wer ist deine Zielgruppe? Sind es Endverbraucher (B2C), also Privatpersonen oder Unternehmen (B2B)? Es macht einen deutlichen Unterschied, wer dein potenzieller Käufer ist. Und ob du ein Produkt mit geringer Marge vertreibst (etwa günstige Socken im 5er-Pack) oder Industriemaschinen für tausende Euro.
Bei teuren Produkten für den B2B Markt wird der CPC höher sein. Aber es ist es Wert mehr für den Klick zu bezahlen, schließlich verdienst du damit auch mehr, wenn es zu einem Verkauf kommt.
Die B2C Zielgruppe ist deutlich größer und diverser – du profitierst in vielen Fällen zwar von einem niedrigeren CPC, aber dafür sind deine Streuverluste größer und dadurch ist auch deine Conversion Rate niedriger als bei einer spezialisierten B2B Kampagne.
Beispiel:
- Ein Klick auf deine Werbeanzeige „5er-Pack Herrensocken schwarz“ kostet dich 0,78 Euro. Die Socken verkaufst du um 5,99 Euro.
- Ein Klick auf deine Werbeanzeige „Versicherung für Firmen“ kostet dich 9,12 Euro. Schließt ein Unternehmer eine Versicherung ab, zahlt er monatlich ein und du bekommst regelmäßig eine Prämie. Es lohnt sich also 9 Euro für einen Interessenten zu bezahlen.
Würde der Klick für die Werbeanzeige der Socken aber 9 Euro kosten, dann würde es sich nicht lohnen, auf diesen Suchbegriff Werbung zu schalten.
Welche Gebotsstrategien bietet Google Ads?
Werbeanzeigen sind nicht gleich Werbeanzeigen. Du kannst mit Google Ads eine ganze Reihe unterschiedlicher Ziele verfolgen. Für jede Gebotsstrategie bietet Google das passende Instrument an. Oder anders gesagt: Nicht jede Taktik passt gleichermaßen gut zu jedem Ziel. Und nicht jede Gebotsstrategie ist für jede Kampagnenart verfügbar. CPV ist etwa nur für Videoanzeigen verfügbar.
Diese Möglichkeiten gibt es:
Klicks maximieren
Wenn du möglichst viele Klicks auf deine Werbeanzeigen bekommen möchtest, entscheidest du dich für „Klicks maximieren“. Diese Strategie verknüpft man meistens mit einem maximalen Cost per Click (CPC), damit nur ein vordefinierter Betrag pro Klick ausgegeben wird.
Conversions maximieren
Du möchtest so viele Conversions generieren wie möglich? Also das Maximum für Verkäufe und Leads herausholen? Dann bist du bei „Conversions maximieren“ richtig.
Hier kannst du einen maximalen Preis für Cost per Acquisition (CPA) festlegen, damit du nicht mehr als einen bestimmten Betrag pro Conversion ausgeben musst.
„Conversions maximieren“ ist ideal für Werbetreibende, die noch nicht für ein CPA-Ziel optimieren möchten.
Conversionwert maximieren
Wenn du nicht nur die Anzahl der Conversions, sondern den Wert der Conversions maximieren möchtest, ist diese Strategie die richtige für dich. Bei dieser Google Ads Gebotsstrategie wird der Return on Advertising Spend (ROAS) berücksichtigt.
Du kannst damit das beste Verhältnis zwischen Google Ads Kosten (Werbeausgaben) und Conversionwert erzielen.
Manueller CPC
Du möchtest jederzeit die maximale Kontrolle über deine Gebote haben und behalten? Dann entscheide dich für manuelle CPC-Gebote. Du legst dabei für jedes Keyword oder für jede Anzeigengruppe individuelle Gebote fest. Dabei ist viel persönliche Überprüfung und Anpassung nötig. In einigen Fällen ist es sinnvoll, in anderen wieder nicht – das muss man sich je nach Fall ansehen.
Kosten pro View (CPV)
Wenn du in deine Google Ads Strategie auch Videos einbauen möchtest, dann könnte CPV interessant für dich sein. Diese Taktik wird bei Videoanzeigen eingesetzt. Du zahlst dabei für jede tatsächliche Anzeige des Videos.
Anteil an Impressionen (CPM)
Dir geht es darum, deine Bekanntheit zu steigern und darum, dass potenzielle Kunden häufig die Werbung deines Unternehmens angezeigt bekommen? Man spricht in so einem Fall von der Maximierung der Sichtbarkeit der Anzeigen. Du kannst dir das Vorstellen, wie den klassischen 1000er-Kontaktpreis, den man aus Magazinen oder Tageszeitungen kennt.
Du zahlst hier pro tausend Impressionen der Anzeige – ganz egal, ob sie geklickt wird oder nicht.
Wie viel Budget muss ich für Google Ads einplanen?
Es gibt kein fixes Budget, das jeder Unternehmer einplanen sollte. Hier spielen so viele Faktoren mit, dass es keine universell gültige Antwort gibt.
So viel ist aber klar: Eine gründliche Keyword Recherche ist der erste Schritt, um ein realistisches Budget zu bestimmen. Dafür müssen das Suchvolumen und die Klickpreise analysiert werden.
Mit einer Keyword Recherche verstehst du die potenzielle Reichweite deiner Kampagne und kannst die Kosten pro Klick abschätzen. Setze dir realistische Ziele und achte darauf, dass dein Budget ausreicht, um eine relevante Anzahl von Klicks zu bekommen.
Plane eine Testphase ein, um die Leistung deiner Gebotsstrategie zu überprüfen und passe sie bei Bedarf an. Während dieser Phase kannst du dein Budget schrittweise erhöhen oder verringern, je nach Performance der Kampagne.
Am Ende sollte dein Budget so festgelegt sein, dass es deine Ziele unterstützt und gleichzeitig deine finanziellen Ressourcen im Rahmen bleiben. Überwache und passe deine Kampagne laufend an, um den bestmöglichen Return on Investment (ROI) zu erzielen.
Ein gut geplantes Budget hilft dir, unerwartete Kosten zu vermeiden und deine Werbung effizient zu gestalten. Denke daran, dass eine flexible Herangehensweise oft der Schlüssel zum Erfolg ist. Teste unterschiedliche Strategien und passe sie an die Ergebnisse an. So kannst du das Maximum aus deinen Google Ads herausholen und dein Werbebudget optimal nutzen.
Achtung vor der Kostenfalle Smart Ads
Du kannst dich natürlich auch selbst um deinen Google Ads Account kümmern, wenn du dich einliest und den Anleitungen von Google folgst. Aber Google wird dir immer vorschlagen, dass du dich für die Variante entscheidest, die dich am meisten kostet und offen gesagt nicht am zielführendsten ist.
Aktuell empfiehlt dir Google direkt auf Smart Ads zu gehen. Diese Form der Werbeanzeigen kann jeder aufsetzen, man braucht dafür wirklich so gut wie gar kein Vorwissen.
Innerhalb von kürzester Zeit ist die Ad aufgesetzt und kann auch direkt aktiviert werden. Super, oder? Achtung!
Viele unserer aktuellen Kunden probieren es anfangs selbst. Schon bald merken sie aber, dass es deutlich schwerer ist als anfangs gedacht. Bei vielen kommt es zu einer ordentlichen Menge an Klicks, aber keinen Käufen oder Anfragen. Mit jedem dieser sinnlosen Klicks wird viel Geld verbrannt.
Es ist deshalb sinnvoll, sich an einen Profi zu wenden, der sich wirklich gut mit der Thematik auskennt, der weiß, wie die Suchmaschine tickt und welche Ads zum gewünschten Ziel führen.
Google Ads Kosten: Beispiel eines Kunden
Ich habe ein Beispiel für dich, das dir zeigt, wie sinnvoll es sein kann, eine Google Ads Agentur zu engagieren. Wir haben vor einem halben Jahr den Google Ads Account eines Kunden übernommen, der sich zuvor selbst darum gekümmert hat.
Der Kunde hat eine Gärtnerei und bietet Gartengestaltung und -planung in einer bestimmten Region an.
Vorher: eigene Smart Ads
Der Bruder des Kunden hat Werbeanzeigen für das Unternehmen aufgesetzt und sich dank der einfachen Handhabung für Smart Ads entschieden. Es hat gerade mal 30 Minuten gedauert, bis die Ads online waren.
Dafür hat das Unternehmen monatlich 220 Euro investiert und dafür erste Anfragen von Kunden bekommen.
Das Problem: Auf der Website wurde kein Tracking eingerichtet. Das heißt für das Unternehmen: Die Leute klicken auf die Werbung, ob sie aber eine schriftliche oder telefonische Anfrage stellen, das wusste man nicht.
Und das ist ganz schlecht. Denn so kann man die Werbeanzeigen nicht verbessern und weiß überhaupt nicht, ob die Kampagne überhaupt funktioniert.
Kunden, die angerufen haben, wussten oft nicht, welche Leistungen die Gärtnerei überhaupt bietet. Die besonders attraktiven Kunden für unsere Gärtnerei sind: Neubauprojekte und Objektive, die eine regelmäßige Gartenpflege (Schlösser, Parks etc.) benötigen, waren aber nicht dabei. Viel mehr Privatpersonen, die sich für eine einzelne Pflanze interessierten.
Die Ausgaben für Ads und die Einnahmen dafür waren nicht im Gleichgewicht. Die Gärtnerei bezahlte viel Geld für Kunden, die wenig ausgeben.
Jetzt: angepasste Search Ads
Unser erster Schritt war daher das Einrichten eines vernünftigen Trackings. Jeder Nutzer, der über eine Google Anzeige auf der Website landet und eine Aktion setzt (Anruf tätigen, Kontaktformular ausfüllen oder E-Mail schicken), wird erfasst.
Nun wissen wir, dass etwa jeder fünfte Nutzer eine Aktion setzt.
Dafür haben wir aber auch die Website überarbeitet.
Dafür haben wir eine Keyword Analyse gemacht und herausgefunden, wie Traumkunden der Gärtnerei nach ihren Leistungen suchen. Das war sowohl für die Startseite als auch die Leistungsseiten enorm wichtig. Selbstverständlich auch für die Google Werbeanzeigen.
Auf der neuen Website ist es jetzt deutlich einfacher, die Gärtnerei anzurufen, die Leistungen werden klarer kommuniziert und die Werbeanzeigen werden auf angepasste Keywords geschaltet – jeweils auf die relevante Unterseite.
Wir konnten die Google Ads Kosten um mehr als ein Drittel pro Monat senken und die Anzahl der qualitativen Anfragen mehr als verdoppeln.
Alle anderen, die vorher auf der Website gelandet sind und für die die Gärtnerei viel bezahlt hat, obwohl sie nur mal schauen wollten, fallen jetzt größtenteils weg.
Wie viel kostet eine Google Ads Agentur?
Die Preise für eine Google Ads Agentur können sehr unterschiedlich ausfallen. Von auffallend günstigen Angeboten solltest du die Finger lassen, sie bringen dir auf Dauer keinen Nutzen. Oder dir werden ständig Zusatzpakete verkauft, mit denen du am Ende deutlich teurer aussteigst.
Um hochwertige und effiziente Google Ads zu erstellen, muss man sich in den Kunden hineindenken, man muss seine Zielgruppe und das Geschäftsmodell verstehen. Zusätzlich muss man sich ansehen, wie die potenzielle Zielgruppe nach dem Unternehmen und den Leistungen sucht. Das alles braucht Zeit und viel Know-how.
Hat man diese Grundsteine gelegt, fehlen noch die Kosten für Google Ads an sich. Der Account muss aufgesetzt, das Tracking eingerichtet und die Werbeanzeigen erstellt werden.
Ist eine Agentur sehr günstig, macht sie meist keine Keyword Analyse. Es fehlt also die Basis und das Verständnis für die Zielgruppe. Günstige Agenturen investieren wenig Zeit für das Aufsetzen der Anzeigen und die Anpassung – das siehst du dann auch in der Performance deiner Ads.
Wenn die Werbeanzeigen mal aufgesetzt sind, ist die Arbeit noch nicht getan. Sie sollten jetzt laufend optimiert werden, damit du das Bestmögliche für dein Geld bekommst. Nach etwa einem halben Jahr sind die Ads gut eingespielt und quasi ein Selbstläufer. Jetzt entsteht kaum noch Aufwand für uns als Agentur. Deine Google Ads Kosten für unsere Arbeit sinken.
So kann dir Let’s Do SEO helfen!
Das Schalten von Google Ads mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch es steckt weitaus mehr dahinter, als nur ein paar Anzeigen zu erstellen. Hier sind einige Gründe, warum du Let’s Do SEO beauftragen solltest:
Erfahrung und Fachwissen
Let’s Do SEO besteht aus einem Team von drei Experten im Bereich Online-Marketing mit den Schwerpunkten SEO, SEA und Conversionrate Optimierung. Seit 15 Jahren helfen wir unseren Kunden, ihre Online-Präsenz zu maximieren. Als zertifizierter Google Partner kennen wir alle Feinheiten der Suchmaschine und die neuesten Updates, um deine Kampagnen von Anfang an richtig aufzusetzen und laufend zu optimieren.
Effiziente Keyword Recherche
Wir führen gründliche Keyword Recherchen durch, um die besten Suchbegriffe für deine Kampagnen zu identifizieren. Dadurch erreichst du genau die Nutzer, die am wahrscheinlichsten zu Kunden werden. Ohne diese gründliche Recherche verschwendest du sinnlos viel Budget.
Ich zeige dir, welche Keywords und Synonyme gesucht werden, welche Buying Intent Suchbegriffe es gibt, wie viel dich ein Klick kostet, was deine Konkurrenz treibt und wie du es besser machen kannst!
Optimierung der Anzeigentexte
Gute Anzeigentexte sind entscheidend für den Erfolg deiner Kampagnen. Wir wissen, wie man Texte verfasst, die nicht nur ansprechend sind, sondern auch eine hohe Click Through Rate (CTR) erzielen und gleichzeitig den Qualitätsfaktor deiner Ads verbessern.
Überwachung und Anpassung
Eine Google Ads Kampagne ist nie „fertig“. Sie muss überwacht und optimiert werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wir haben die Werkzeuge und das Wissen, um Kampagnen laufend zu analysieren und anzupassen, damit du immer das Maximum aus deinem Budget herausholst.
Zeitersparnis
Das Management von Google Ads Kampagnen erfordert viel Zeit und Aufmerksamkeit. Wenn du diese Aufgabe uns überlässt, kannst du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren, während wir uns um deine Werbung kümmern.
Zugriff auf exklusive Tools
Als zertifizierter Google Partner haben wir Zugriff auf exklusive Tools und Informationen von Google, die normalen Nutzern nicht zur Verfügung stehen. Diese Tools können entscheidende Wettbewerbsvorteile sein.
Unsere Vorgehensweise als Google Partner Agentur
Wenn wir Google Ads für einen Kunden einrichten, machen wir das mit System, Strategie und viel Erfahrung. Als Google Ads Partner wissen wir genau, worauf es ankommt: Wie müssen Ads gestaltet sein, wie viel Budget muss man einplanen und welche Strategie führt zum gewünschten Ziel.
Dafür starten wir mit einer genauen Keyword Analyse, richten Tracking ein und passen die Ads laufend an.
Keyword Analyse
Mit der Keyword Analyse findest du heraus, wonach deine Zielgruppe sucht. Sie zeigt dir, wie viele Personen, in welcher Region, welche Suchbegriffe nutzen. Eine gute Keyword Analyse hilft dir, zu verstehen, wie deine Zielgruppe tickt. Du solltest wissen, was ihre Suchintention ist und Buyer Intent Keywords herausfiltern.
Nur so schaffst du es ausschließlich Interessierte auf deine Anzeige klicken zu lassen, die du letztlich in Kunden verwandeln kannst. Keywords, die von Leuten genutzt werden, die sich nur allgemein über ein Thema informieren möchten, sollte man so gut wie möglich vermeiden – sie kosten viel Geld und sind kaum kaufbereit.
Kurz gesagt: Eine Analyse über Suchbegriffe ist die Basis für alle weiteren Maßnahmen. Verzichtest du darauf, verbrennst du richtig viel Werbebudget für Ads, ohne neue Kunden zu gewinnen.
Diese Analyse macht mal einmalig umfangreich und dann meistens nach einem Jahr noch mal in sehr abgespeckter Form, um zu sehen, ob sich neue Suchbegriffe ergeben haben.
Tracking einrichten
Du kannst Google Ads schalten, ohne ein Tracking einzurichten. Wir raten dir ganz entschieden davon ab! Du weißt nicht, welche Handlungen die Leute auf deiner Website gesetzt haben. Haben Sie dich angerufen? Haben Sie das Kontaktformular ausgefüllt?
Ohne ein ordentliches Tracking fliegst du blind und verschwendest wiederum viel Geld.
Durch effektives Tracking siehst du genau, welche Anzeigen und Keywords gut funktionieren und welche nicht. So kannst du gezielt nachbessern und dein Budget effizient einsetzen.
Aber Achtung: Bei vielen günstigen Baukasten-Websites ist es nicht möglich, detailliertes Tracking einzubauen!
Werbeanzeigen aufsetzen und optimieren
Nachdem die Keyword Analyse und das Tracking eingerichtet sind, setzen wir deine Werbeanzeigen auf. Hier achten wir auf ansprechende und relevante Anzeigentexte, die genau auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind.
Unsere langjährige Erfahrung hilft uns dabei, mit gut formulierten Anzeigen eine höhere Click-Through-Rate (CTR) zu erzielen und die Effizienz deiner Kampagne zu steigern.
Doch damit ist unsere Arbeit noch nicht getan. Eine erfolgreiche Google Ads Kampagne erfordert laufende Optimierung. Wir analysieren regelmäßig die Performance deiner Anzeigen und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor. Wir testen verschiedene Anzeigentexte, passen Gebote an und optimieren die Zielgruppenansprache. So holen wir das Beste aus deinem Werbebudget heraus.
Transparenz ist uns wichtig. Daher erhältst du von uns regelmäßige Berichte, die dir zeigen, wie deine Kampagne performt. Du siehst auf einen Blick, welche Maßnahmen erfolgreich sind und wo es Optimierungsbedarf gibt. So bleibst du stets informiert und kannst die Ergebnisse deiner Investition nachvollziehen.
Optional: Website optimieren
Google Ads Kosten können niedriger gehalten werden, wenn die Website sich direkt an die Zielgruppe richtet. Je besser man die Zielgruppe versteht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Anfrage kommt.
In den meisten Fällen legen wir also auch auf den Websites Hand an. Wir ändern das Wording und den Aufbau und das Design nach Best Practice. Die Seite bekommt eine bessere Hero Section und Call To Action Buttons verpasst. Man spricht von Conversion Rate Optimierung – einem unserer Herzensthemen ❤️.
Achtung: Deshalb reichen Google Ads alleine meistens nicht aus
Du kannst die allerbesten Ads aufsetzen und massenhaft qualifizierte, kaufbereite Leute auf deine Website locken – wenn deine Website nicht für Conversions optimiert ist, wird es dir nicht gelingen, die Interessenten in Kunden zu verwandeln. Das ist wieder ein vollkommen eigenes Kapitel, aber ich gebe dir ein paar schnelle Beispiele:
- Der Interessente muss auf der Seite sofort sehen, was du bietest
- Die Person muss einfach und schnell Kontakt mit dir aufnehmen können
- In einem regionalen Geschäft müssen die Öffnungszeiten sofort ersichtlich sein
- Die Seite muss schnell und fehlerfrei laden
- Du musst klare Call To Action Buttons verwenden
- Du brauchst Vertrauenssignale auf der Website
und vieles, vieles mehr.
Meistens helfen wir unseren Kunden also nicht nur dabei, Google Ads Kosten einzusparen, sondern nehmen auch eine Optimierung der Landing Page vor. Und siehe da: Oft reichen schon Kleinigkeiten auf der Website aus, um die Anzahl der Anfragen zu verdoppeln.
Vor allem eine optimierte Hero Section macht den großen Unterschied aus!
FAQ – Häufige Fragen rund um die Kosten von Google Ads
Sind Google AdWords und Ads dasselbe?
Ja, die Suchmaschine hat seinen Dienst Google AdWords 2018 in Ads umbenannt. Häufig werden die Begriffe noch als Synonyme verwendet, aber eigentlich gibt es Google AdWords schon längere Zeit nicht mehr.
Wie viel Google Ads Kosten pro Monat?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Kosten von vielen Faktoren abhängen. Zum Beispiel, ob du im gesamten DACH-Raum oder nur in bestimmten Regionen wirbst, wie hoch die Konkurrenz ist und welche Keywords du nutzt. Eine genaue Budgetplanung setzt eine Analyse deiner Ziele und des Marktes voraus. Du kannst im Monat nur 5 Euro ausgeben oder tausende Euro – nach obenhin gibt es keine Grenzen.
Wie kann ich bei Google Ads Kosten sparen?
Unsere jahrelange Erfahrung zeigt, dass nur eine Kombination aus guter Planung, laufender Anpassung und Verständnis für die Zielgruppe zu geringen Kosten bei Google Ads und dem gewünschten Ergebnis führt.
Durch den Ausschluss bestimmter Keywords und einer genauen Definition der Zielgruppe kannst du Streuverluste reduzieren und dadurch Interessenten auf deine Website holen, die wirklich bereit sind, für deine Leistung/dein Produkt zu bezahlen.
Du musst die Suchintention verstehen und wissen, wie die Zielgruppe nach deinen Leistungen und Produkten sucht.
Was kann ich tun, wenn ich wenig Budget habe?
Google Ads müssen nicht viel Kosten. Wenn das Budget gering ist, ist eine gute Planung umso wichtiger. Du musst ganz gezielt auf Buying Intent Keywords Werbung schalten, um kaufbereite Kunden auf deine Website zu holen.
Und denke immer daran: nur weil jemand auf deine Ad klickt, kauft er noch nicht. Gibst du also so wenig aus, dass du nur 5 Personen pro Woche über Ads auf deine Website bekommst, dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass du viele neue Kunden gewinnen wirst. Sobald du die passende Zielgruppe gefunden hast, kannst du das Werbebudget erhöhen.
Grenze etwa die geografische Ausrichtung deiner Google Werbeanzeigen ein. Es ist viel günstiger, nur innerhalb einer Stadt Ads zu schalten als im ganzen Land.
Kann ich auf das Tracking verzichten?
Nein, ich empfehle jedem ein wasserdichtes Tracking. Du kannst damit Daten sammeln und feststellen, wo die Chancen für Google Ads liegen. Getrackt werden etwa Anrufe, Bestellungen mit Umsätzen, Klicks auf das „E-Mail senden“ oder das Ausfüllen des Kontaktformulars.
Ein sauberes Tracking ist die Basis, um datenbasierte Entscheidungen treffen zu können.
Google Ads bringen nichts, kann ich sie ausschalten?
Wir hatten neulich einen Kunden, der seine Google Ads abstellen wollte, weil sie ihm gefühlt gar nichts bringen. Das konnten wir aber schnell widerlegen.
Ein Klick hat ihn 5 Euro gekostet, was ihm sehr viel erschien. Er verkauft Fertighäuser und konnte jeden zehnten Anfragenden in einen Kunden verwandeln, weil er eine spezielle Baumethode verwendet. Er hat also 50 Euro für zehn Anfragen gezahlt. Das ist wirklich enorm wenig. Die Kosten dafür holt er wieder rein, wenn eine von zehn Personen ein Haus kauft. Ohne Google Ads hätte er all diese Anfragen niemals bekommen.
Es ist wichtig, nicht nur die kurzfristigen Kosten, sondern auch den langfristigen ROI zu betrachten. In deinem Fall bringen Google Ads qualifizierte Leads, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, zu einem Kauf zu führen. Die Investition von 50 Euro für 10 Anfragen ist angesichts des hohen Verkaufswerts eines Fertighauses minimal.
Mein Fazit
Um deine Google Ads Kosten niedrig zu halten, empfehle ich dir eine umfangreiche Keyword Recherche. Du lernst damit, die Zielgruppe zu verstehen und die perfekten Suchbegriffe herauszufinden. Du kannst in der Analyse zusätzlich die Kosten pro Klick (CPC) und Konkurrenzsituation (PPC) sehen. Vielleicht suchen deine potenziellen Kunden ja ganz anders nach deinen Produkten und Dienstleistungen, als du es gerade vermutest.
Richtig eingesetzt, sind Google Ads ein mächtiges Instrument, das kaufinteressiertes Publikum auf deine Website lockt. Sind sie erst mal da, ist ein großer Schritt erledigt. Jetzt musst du mit einer optimierten Website dafür sorgen, dass du sie in Kunden verwandelst.
Wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst, melde dich gerne. Wir sind zertifizierter Google Partner und seit 15 Jahren im Online-Marketing tätig. Ich freue mich auf deine Anfrage 🙂
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